Marktführer auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien
Dank unseres Engagements für Innovation und neue Technologien sind wir zu einem führenden Unternehmen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien geworden. Zu unseren laufenden Projekten gehören Repowering, Speicherkraftwerke, schwimmende Offshore-Windparks und Kraftwerke, die Synergien von Photovoltaik und Windenergie nutzen. Wir von EDPR sind fest davon überzeugt, dass wir für eine nachhaltige Zukunft heute schon die richtigen Entscheidungen treffen müssen.
Energiespeicherung
EDPR ist eines der innovativsten Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien.
„Lastausgleich“: Hierbei wird die Energieerzeugung oft um mehrere Stunden nach vorn verlagert, damit die vorhandenen Erzeugungskapazitäten effizienter genutzt werden können.
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„Überbrückung“ der Stromversorgung: der Wechsel von einer Stromerzeugungsquelle zu einer anderen kann mehrere Sekunden in Anspruch nehmen, mitunter auch Minuten. Hierbei muss gewährleistet werden, dass die Versorgung nicht unterbrochen wird.
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Dank der Energiespeicherung kann auch die Netzqualität gesichert werden. Durch die Steuerung von Spannung und Leistungsfrequenz können somit Schäden an empfindlichen Geräten vermieden werden. Dieses zunehmende Problem kann durch die mehrmalig am Tag erfolgende Speicherung von Energie innerhalb kleinster Zeiträume (wenige Sekunden oder Sekundenbruchteile) effizient gelöst werden.
Im Jahr 2019 schloss EDPR ein erstes PPA mit operativem Speichersystem ab. Der Sonrisa-Solarpark hat ein PPA über 200 MW Solarenergie und 40 MW Energiespeicherung ermöglicht, wobei die Kombination von Solarenergie und Speicherung den Wirkungsgrad erhöhen und eine ausgeglichenere Energieversorgung ermöglichen soll.
- Integration sauberer Energie
- Kosteneinsparungen für die Verbraucher
- Unterstützung der Wirtschaft
- Stabilisierung des Stromversorgungsnetzes
- Geringere Emissionen
Hybridkraftwerke
Im Rahmen der F&E-Strategie möchte EDPR verstärkt nachhaltige Energielösungen anbieten, da für unsere Kunden das Gleichgewicht zwischen Energieversorgung und Netznachfrage zunehmend in den Fokus rückt.
Im September 2023 hat EDP Renewables eine neue Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer installierten Leistung von 45 MW offiziell eröffnet. Das Projekt in Konary ist ein weiterer Beleg für die Innovationskraft und Führungsposition von EDP Renewables bei der Beschleunigung der polnischen Energiewende.
Das von uns in Portugal und Spanien erfolgreich umgesetzte Konzept, bei dem die Stromerzeugung durch EE-Technologien ergänzt wird, kann auch im polnischen Konary dazu beitragen, die vorhandenen Potenziale zu nutzen und weitere EE-Kapazitäten ans Netz zu bringen.
Der Konary-Park nutzte die gleiche Empfangsstation wie der benachbarte 79,5-MW-Windpark Pawłowo, der ebenfalls EDP Renewables gehört.
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In Hybridkraftwerken werden verschiedene Stromerzeugungsquellen und Energiespeicher kombiniert, damit die positiven Aspekte einer bestimmten Erzeugungsart genutzt und gleichzeitig die hiermit verbundenen Herausforderungen bewältigt werden können. Ziel ist eine kostengünstigere, zuverlässigere und nachhaltigere Stromerzeugung. Die Kombination von Wind und Photovoltaik führt zu einem höheren Kapazitätsfaktor und einer höheren jährlichen Stromerzeugungsrate.
Durch Nutzung eines gemeinsamen Netzanschlusses und eines gemeinsamen Umspannwerks bei Hybridkraftwerken werden Einsparungen bei den Investitionsausgaben erzielt. Außerdem sind die Genehmigungszeiten im Vergleich zur Entwicklung separater Wind- oder Solarparks kürzer. Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu separaten Wind- oder Solaranlagen sind die Gesamtentwicklungskosten und die laufenden Betriebs- und Instandhaltungskosten niedriger, da sich beide Anlagen an einem gemeinsamen Standort oder zumindest in unmittelbarer Nähe befinden.
Wasserstoff
Bis 2030 sollen mehr als 90 % des von EDP erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien kommen. Die effizienteste und kostengünstigste Möglichkeit, bis 2050 den Anteil der erneuerbaren Energien auf 100 % zu steigern, besteht in der Elektrifizierung des gesamten Energieverbrauchs – von der E-Mobilität über die Klimatisierung von Gebäuden bis hin zu Industrieprozessen.
Ein neuer Rohstoff: Wasserstoff wird Erdöl als weltweiten Energieträger ersetzen.
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SIN: Landesweit verbundenes System (SIN) aus integrierten kohlenstoffarmen Energiequellen.
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Heimische Industrie: gute Aussichten für den Einsatz von grünem Wasserstoff in der heimischen Industrie sowie im Rahmen von Mobilitätsprojekten.
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Wasserstoffauktion (HPA): konkrete Aussichten für internationale HPA-Auktionen zum Bezug von grünem Wasserstoff.
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Geografische Lage: Nähe zu Europa und der US-amerikanischen Ostküste.
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Pecém TPP: energetische Evaluierung des Einsatzes von grünem Wasserstoff im Zusammenspiel mit Diesel und Kohle.
Im Dezember 2022 hat EDP Brasilien in seiner neuen Anlage in São Gonçalo do Amarante (Ceará) das erste grüne Wasserstoffmolekül erzeugt. Die Produktion dieses Moleküls markiert die erste strategische Phase in der Entwicklung eines Wasserstoffpilotprojekts in der Thermoelektrische Anlage Pecém, das offiziell im Januar 2023 an den Start ging.
Mit diesem Projekt gehört EDP Brasilien zu den ersten Unternehmen, die Wissen und Kompetenz auf dem Gebiet der Erzeugung von grünem Wasserstoff aufbauen. Damit verschafft sich das Unternehmen eine hervorragende Position in der Wertschöpfungskette für diesen Energieträger der Zukunft. So ist im Rahmen des Projekts auch vorgesehen, die Produktionskette zur Erzeugung von Wasserstoffgas, mögliche Geschäftsmodelle, strategische Partnerschaften mit der Industrie und Anpassungen an den Mobilitätssektor zu analysieren.
Schwimmende Offshore-Anlagen
Genau wie die Förderung von Erdöl oder Erdgas hat die Erzeugung von Windenergie zunächst auf dem Festland ihren Anfang genommen.
Später wurden auch Windkraftanlagen im Meer gebaut (so genannte Offshore-Anlagen), zunächst in flacheren und später auch in tieferen Gewässern.
WFA wird gerade etwa 20 km vor der Küste der nordportugiesischen Stadt Viana do Castelo errichtet, wo die Wassertiefe 100 m beträgt. Dies ist der erste Offshore-Windpark der nächsten Generation in Kontinentaleuropa.
Die Windturbinen werden je auf einer schwimmenden WindFloat-Plattform montiert, die zur Gewährleistung der Stabilität mit Ketten im Meeresboden verankert ist. Dadurch entfallen die komplexen Offshore-Arbeiten für herkömmliche, fest installierte Anlagen. Außerdem werden die potenziellen Umweltauswirkungen verringert.
2.
Die Einheit aus Plattform und Windturbine wird an Land gebaut und dann über das Meer zum endgültigen Standort geschleppt.
Hierdurch müssen keine großen Transport- und Installationsschiffe eingesetzt werden, und auch die äußerst komplexen und kostspieligen Operationen auf See entfallen. Darüber hinaus können schwimmende Windkraftanlagen in größerer Entfernung von der Küste errichtet werden, wo der Meeresboden tiefer ist und ein regelmäßigerer und stärkerer Wind weht.
Installation
Die Anlage besteht aus drei Windturbinen, die auf schwimmenden Plattformen der von Principle Power Inc. entwickelten WindFloat-Technologie montiert werden.
Windplus-Konsortium
Es handelt sich um ein Projekt des Windplus-Konsortiums, das sich im gemeinsamen Besitz von EDP Renováveis (54,4 %), ENGIE (25 %), Repsol (19,4 %) und Principal Power Inc. (1,2 %) befindet.
Hintergrund
Dieses Projekt stützt sich auf den Erfolg des Prototyps WindFloat 1. Dieser 2-MW-Prototyp war zwischen 2011 und 2016 in Betrieb und konnte unter teils extremen klimatischen Bedingungen —Wellen von bis zu 17 m Höhe und Windgeschwindigkeiten von 60 km/h— fünf Jahre lang ununterbrochen Strom erzeugen. In dieser Zeit entstanden am Prototyp keinerlei Schäden.
Tiefe
Die Plattform wird in einer Tiefe von mehr als 100 m verankert.
Offshore-Windpark
Erster schwimmender Windpark in Kontinentaleuropa.
17 Meter hohe Wellen
Die Plattform hält Wellen von mehr als 17 Metern Höhe und Windgeschwindigkeiten von mehr als 112 km/h stand.
Capacity of 25MW
Gesamtkapazität von 25 MW (entspricht dem Energieverbrauch von etwa 60.000 Haushalten).